Proseminar Graph Partitioning (Sommersemester 2016)

  • Termine:
    • Anmeldung, Themenvorstellung und -vergabe am 22. April von 15:45 - 16:45 Uhr in SR 010 (Informatikgebäude 50.34)
    • Einführung in Vortragstechniken (von H. Meyerhenke) am 20. Mai von 15:45 - 16:45 Uhr in SR 010 (Informatikgebäude 50.34)
    • Vorstellung der Themen (von den Seminaristen) am 3. Juni von 15:45 - 18:15 Uhr in SR 010 (Informatikgebäude 50.34)
    • Jeweils 3 Seminarvorträge am 24. Juni, 1. Juli und 8. Juli von 15:45 - 18:15 Uhr in SR 010 (Informatikgebäude 50.34)

Beschreibung / Description

Die Partitionierung von Graphen ist eine grundlegende graphenalgorithmische Methode mit vielen Anwendungen, bspw. im wissenschaftlichen Rechnen, im Chip-Design und bei Graphenalgorithmen auf Basis des Teile-und-herrsche-Paradigmas. Die Studierenden stellen in ihren Vorträgen und Ausarbeitungen sowohl verschiedene Anwendungen vor als auch (und zwar hauptsächlich) Lösungsverfahren, mit denen sich dieses NP-schwere Problem in der Praxis effektiv (aber nicht optimal) lösen lässt.

Graph partitioning is a fundamental algorithmic technique with many applications, e.g. in scientific computing, chip design, and for graph algorithms based on the divide-and-conquer paradigm. The students present in their seminar talks and seminar papers not only different applications but also (and mostly) as well as solution methods, with which this NP-hard optimization problem can be solved in practice effectively (but not optimally).

Ziele

Neben den inhaltlichen Aspekten sowie Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens werden in dieser Veranstaltung auch Schlüsselqualifikationen vermittelt. Wesentliches Lernziel für die Studierenden ist das selbstständige Erarbeiten, Aufbereiten und Präsentieren eines wissenschaftlichen Themas. Dies dient auch als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit.

Anforderungen

Jeder Teilnehmer muss zur erfolgreichen Teilnahme folgende Leistungen erbringen:

  • Teilnahme an den Seminarveranstaltungen
  • Gelungener Seminarvortrag (35 Minuten inkl. Diskussion, entspricht knapp 30 Minuten Vortrag), der nachweist, dass das zugewiesene Thema selbstständig erarbeitet und verstanden wurde.
  • Eine eigene Ausarbeitung, die das Thema im Vergleich zum Vortrag breiter und tiefer beleuchtet.